Erziehungsvereinbarung
Erziehungsvereinbarung (auf Grundlage des Schulgesetzes des Landes NRW, § 42)
Schüler*innen dürfen bei der Gestaltung der Schule mitmachen. Sie dürfen ihre Interessen vertreten. Die Klassensprecher*innen sind ihre wichtigsten Vertreter*innen. Sie werden für ein Jahr gewählt.
An der Gesamtschule Ossendorf gibt es das Konzept des deeper learnings. Schüler*innen können in Werkstätten und Projekten wählen, wie sie lernen. Lernbegleiter*innen unterstützen sie dabei. Schüler*innen sollen eigene Interessen entwickeln. Der Unterricht wird zusammen mit den Schüler*innen gestaltet. Das fördert ihre Fähigkeiten.
Schüler*innen müssen mithelfen, dass die Schule ihre Aufgaben erfüllt. Sie müssen sich auf den Unterricht vorbereiten. Sie müssen aktiv mitmachen und ihre Arbeiten zeigen. Sie folgen den Anweisungen der Lernbegleiter*innen und anderen Lehrkräften. Sie müssen ihr Logbuch pflegen und mitbringen.
Eltern helfen bei der Gestaltung der Schule mit. Sie sorgen dafür, dass ihr Kind seine Pflichten erfüllt. Eltern sollen sich am Schulleben beteiligen. Sie sollen bei Runden Tischen, Tagen der offenen Tür, im Förderverein und bei Ausflügen mitmachen.
Vereinbarungen über Bildung und Erziehung werden im Logbuch festgehalten. Eltern und Lehrkräfte arbeiten zusammen. Regeln werden bei Klassenpflegschaftsabenden besprochen. Eltern sollen das Logbuch überprüfen und unterschreiben. Sie können die Lernbegleiter*innen per E-Mail oder Telefon erreichen.
Die Schule sorgt für das Wohl der Schüler*innen. Sie geht jedem Verdacht auf Vernachlässigung oder Misshandlung nach. Die Schule entscheidet, ob das Jugendamt eingeschaltet wird. Jede Schule hat ein Schutzkonzept gegen Gewalt und Missbrauch. Die Schulkonferenz muss dem Konzept zustimmen. (7)Veranstaltungen außerhalb des Unterrichts sollen so organisiert werden, dass kein Unterricht ausfällt. Nachprüfungen finden vor Beginn des neuen Schuljahres statt. (8)Die Lehrer*innenkonferenz ist gegen eine einheitliche Schulkleidung.